Hand aufs Herz: Der Jahresurlaub ist etwas ganz Besonderes und die Vorfreude ist groß, sobald der Tag der Abreise in ein fernes Land näherrückt. Immer beliebter werden Aufenthalte in Afrika. Denn der große Kontinent mit seinen vielfältigen Ländern hält zahlreiche Abenteuer und Kulturen bereit, die eine Reise wert sind. Ab dem Memminger Airport wird es allerdings schwierig mit diesem Flugziel, deswegen empfehlen wir München oder Stuttgart als Abflughafen.
Ein unverwechselbares Erlebnis bieten Safaris durch die Wildnis Afrikas. Mit Jeeps und Co. erkunden Touristen die afrikanische Steppe, treffen auf imposante Löwen, Giraffen und Elefanten, beobachten spektakuläre Sonnenuntergänge in der Gruppe und sammeln Erfahrungen fürs Leben.
Doch ist eine Safari in Afrika teuer und worauf sollten Teilnehmer unbedingt achten?
geralt auf pixabay.com: Elefant Natur Tier – Kostenloses Bild auf Pixabay
Eine Safari in Afrika machen: Diesen Wunsch hegen immer mehr Deutsche. Denn der Kontinent gehört mittlerweile zu den beliebtesten Urlaubszielen weltweit. Insbesondere Tansania und Botswana gelten als bekannte Safari-Länder und halten eine hohe Artenvielfalt bereit.
Der Clou: Auf einer Safari-Tour beobachten die Teilnehmer die Tiere aus nächster Nähe. Der jeweilige Guide liefert außerdem wertvolle Informationen zu den Wildtieren und ihren Gewohnheiten. Gleichzeitig gewährleistet er die Sicherheit der Gruppe und kennt die Umgebung.
Dabei hält sich ein Vorurteil hartnäckig: Safaris sind teuer. Dies muss jedoch nicht der Fall sein. Denn mittlerweile stehen viele Angebote im Reisebüro oder online zu moderaten Preisen zur Verfügung und sprengen die Urlaubskasse nicht. Einige ausgewählte Touren wiederum können exklusiv ausfallen und gehen mit höheren finanziellen Aufwänden einher.
Als teure Urlaubsziele in Afrika gelten Tansania und Botswana. Sie ziehen zahlreiche Touristen an. Südafrika und Namibia wiederum fallen deutlich günstiger aus. Einen Guide sollten Reisende in der Regel buchen. Denn er kennt das Land, vermeidet Gegenden mit einer hohen Kriminalitätsrate und kann Gefahren in der Natur besser einschätzen als Touristen aus Europa. Auch hier variieren die Preise von Anbieter zu Anbieter.
Die ersten Kosten entstehen in Bezug auf die Safarikleidung. Noch in Deutschland sollten Reisewillige die passenden Outfits für Wanderungen und Safari-Touren erwerben. Diese sollten Erdtöne aufweisen, um die Tiere nicht zu erschrecken. Ein weiterer Vorteil der Beige- und Brauntöne: Sie ziehen das Sonnenlicht nicht so stark an wie schwarze Kleidung. Bequeme, geschlossene Schuhe sind zu empfehlen. Auch ein Hut kann sich als vorteilhaft erweisen, um einen Sonnenbrand zu vermeiden.
Wer die Kleidung gebraucht erwirbt, kann auch hier Kosten einsparen. Aber auch neue Outfits aus dem Handel müssen nicht teuer sein.
Auf der Safari darf auch eines nicht fehlen: ein Handy mit einer guten Kamera oder eine Fotokamera mit Stativ. Denn wer Leoparden und Co. nahe kommt, möchte die Eindrücke in der Regel fotografisch festhalten. Eine Zoom-Funktion ist zu empfehlen.
Ferner gilt: Der Krüger Nationalpark gilt zwar als Aushängeschild Afrikas. Doch das Land hält zahlreiche Parks mit vielen Tieren bereit, die Reisenden den Atem verschlagen. Unbekanntere Nationalparks sind weniger stark besucht und kosten in vielen Fällen auch weniger.
Safari-Teilnehmer sollten früh aufstehen. Denn die meisten Touren beginnen nach Tagesanbruch. In der Morgendämmerung sind nämlich viele wilde Tiere wie Löwen aktiv. Obendrein ist es noch nicht so heiß wie in den Mittagsstunden. Ein besonderes Highlight stellt der Sonnenaufgang in der Savanne dar.
Wer an einer Safari teilnimmt, taucht obendrein in die Welt wilder Tiere ein. Im Gegensatz zu einem Zoobesuch ist also nichts planbar. Tierbegegnungen können nicht garantiert werden. Doch in den meisten Nationalparks fallen die Chancen dennoch hoch aus, die Big Five beobachten zu können. Denn die Guides wählen gezielt Routen aus, die das Zusammentreffen von Mensch und Tier wahrscheinlich machen.
Touristen sollten einen Rucksack mitführen und auf einige wichtige Utensilien setzen. Ein Moskitospray schützt vor schmerzhaften Stichen. Medikamente können im Notfall Leben retten. Und ein Fernglas ermöglicht es, die Tiere genauer zu beobachten, wenn der Jeep aus diversen Gründen nicht nah an die Tiere heranfahren kann.
Wer empfindliche Augen aufweist, sollte eine Sonnenbrille mitführen. Vor dem Ausflug und während der Safari ist es überdies sinnvoll, sich einzucremen und so vor den Sonnenstrahlen zu schützen.
Afrika-Safari-Touren galten lange Zeit als exklusive Erlebnisse für Gutbetuchte. Doch die Touren durch die Wildnis müssen nicht teuer ausfallen. Wer sich zum Beispiel für einen Urlaub in Südafrika oder Namibia entscheidet, zahlt im Durchschnitt weniger für Safaris als im touristischen Botswana oder Tansania. Gleiches gilt für weniger bekannte Nationalparks.
Auf der Fahrt durch die afrikanische Savanne treffen Teilnehmer auf viele verschiedene Tiere, die viele Deutsche nur aus dem Fernsehen kennen. Durch die tierischen Begegnungen erweitern die Teilnehmenden ihren Horizont, stellen einen persönlichen Bezug zu den Tieren her und erleben die Artenvielfalt hautnah.
Auf der Reise durch Ostafrika oder andere afrikanische Regionen sollten Touristen ein hochwertiges Kamera-Equipment, Kleidung in Erdtönen, Sonnencreme und einen Sonnenhut, ein Notfallset mit Medikamenten und ein Spray gegen Moskitos bereithalten.
Sitzung abgelaufen
Bitte melde dich erneut an. Die Anmelde-Seite wird sich in einem neuen Tab öffnen. Nach dem Anmelden kannst du das Tab schließen und zu dieser Seite zurückkehren.